Die Vergabe eines Ersatzmittels für Menschen, welche von Heroin abhängig sind gilt als die Behandlung, bei der die Betroffenen am sichersten den Kontakt zum Suchthilfesystem halten können. Substitution sichert das Überleben und die Gesundheit.
Psychosoziale Begleitung (PSB) ist ein von den Krankenkassen geforderter Baustein der Substitution.
Neben der Vergabe des Ersatzmittels durch einen niedergelassenen Arzt mit suchtmedizinischer Ausbildung sind regelmäßige Laborkontrollen und begleitende Gespräche in einer Suchtberatungsstelle feste Bestandteile der Substitution.
Die PSB soll dazu beitragen, dass Sie sich stabilisieren, sich in Ihrem Lebensumfeld wieder besser zurecht finden und dass Sie lange vernachlässigte alltägliche Aufgaben aufarbeiten und wieder selbständig bewältigen können.
Um die notwendigen Schritte zu einem substanzmittelfreien Leben einleiten zu können, kann eine Substitutionsbehandlung sinnvoll sein. Es fällt vielen Menschen so leichter, die Anträge für eine ambulante oder stationäre Behandlung zu stellen und diese teilweise komplexen Anforderungen zu bewältigen.
Derzeit ist ein Therapiebeginn für Menschen, welche ein Substitut einnehmen, nicht möglich. Von den Leistungsträgern der Rehabilitation wird die Notwendigkeit einer vollständigen Abstinenz gefordert. Eine qualifizierte Entzugsbehandlung (Entgiftung) sollte hierzu langfristig eingeplant werden.
Ein wichtiger Bestandteil der PSB sind Gespräche zu dritt. In diesen Gesprächen werden unter Anwesenheit der/des Betroffenen, der Ärztin/des Arztes und der Suchtberaterin/des Suchtberaters Ziele vereinbart. Diese beziehen sich zum Einen auf die Vergabemenge, zum Anderen auf die Inhalte der Beratungsgespräche. Es ist also ein wichtiger Bestandteil, unter dem Substitut mit Veränderung zu beginnen.
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Montag: | 9 – 12 und 14 - 18 Uhr |
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Dienstag: | 9 – 12 und 13 - 18 Uhr |
Mittwoch: | nach Vereinbarung |
Donnerstag: | 9 – 12 und 13 - 18 Uhr |
Freitag: | 9 – 12 Uhr |
Samstag: | - |
Sonntag: | - |
Suchtberatungs- und Behandlungsstelle HORIZONT
Freiberger Straße 71
01159 Dresden
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Telefon: 0351 4207738
Fax: 0351 4207731
E-Mail: horizont[at]suchtzentrum.de
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