Als kommunal geförderte Suchtberatungsstelle besteht ein Teil unserer Arbeit aus Vorbeugung zur Entstehung von Abhängigkeitserkrankungen.
Süchte entstehen nicht von heute auf morgen. Häufig beginnen sich Abhängigkeitserkrankungen bereits im Schulalter von Kindern zu entwickeln. Im Jugendalter gehört für die meisten Menschen in unserer Gesellschaft auch ein ausprobieren dazu. Dieses ausprobieren führt in den meisten Fällen zu einem gemäßigten und der gesellschaftlichen Norm entsprechenden Gebrauch von bewußtseinsverändernden Mitteln (Alkohol, Drogen, Medikamenten) und Verhaltensweisen (Computerspielen, Nutzung von Medien, Umgang mit vorgegebenen Idealvorstellungen).
Einigen jungen Menschen gelingt es in ihrer Entwicklung jedoch nicht, für die zahlreich zu bewältigenden Lebensanforderungen, geeignete Strategien zu entwickeln, um sie zu bewältigen.
Suchtprävention soll aus unserer Sicht dort ergänzend zur Seite stehen, wo die Entwicklung von Bewältigungsstrategien notwendig ist. Daraus ergibt sich, dass eine einzelne Veranstaltung, beispielsweise in Schulen, nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit dazu beiträgt, Abhängigkeitserkrankungen zu verhindern.
Unser Interesse ist es, präventive Angebote in den Lebensalltag von Menschen einzubetten. Um Abhängigkeitserkrankungen entgegen zu wirken bedarf es bei jedem Einzelnen verschiedener Fähigkeiten, deren Entwicklung teilweise nicht in ausreichendem Maße gelingen kann.
Persönliche Veranlagungen, soziale Umgebungsbedingungen führen sowohl zu einer gesunden Entwicklung, tragen aber auch zu der Entwicklung von Krankheiten bei.
Die ganzheitliche Förderung von Menschen kann Abhängigkeitserkrankungen und problematischen Verhaltensweisen entgegenwirken.
Suchtprävention bedeutet die Förderung von:
und die Entwicklung von:
(BASS - Bausteinprogramm Schulische Suchtvorbeugung)
Unser Verständnis von Suchtprävention bedeutet also, dass gerade im schulischen Bereich eine kontinuierliche und in den Alltag integrierte Arbeit, zu einer Verringerung der Entwicklung von Abhängigkeitserkrankungen beitragen kann.
Schule kann durch angemessene pädagogische Arbeit gut zu der Entwicklung eines gesunden Lebensstils beitragen.
Unterstützung wird in Sachsen durch die Fachstellen für Suchtprävention gegeben.
Um ein Informationsgespräch bei uns zu vereinbaren können Sie telefonisch oder via E-mail (siehe Kontaktbox) einen Termin vereinbaren.
weiter zu: Mitarbeiter
Montag: | 9 – 12 und 14 - 18 Uhr |
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Dienstag: | 9 – 12 und 13 - 18 Uhr |
Mittwoch: | nach Vereinbarung |
Donnerstag: | 9 – 12 und 13 - 18 Uhr |
Freitag: | 9 – 12 Uhr |
Samstag: | - |
Sonntag: | - |
Suchtberatungs- und Behandlungsstelle HORIZONT
Freiberger Straße 71
01159 Dresden
(Achtung: Link führt zu Google-Maps)
Telefon: 0351 4207738
Fax: 0351 4207731
E-Mail: horizont[at]suchtzentrum.de
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